Die Sechs Winde | Charaktere

Khalis Kanan | Die Ratte aus Port Ventus

Khalis Kanan ist ein ehrenwerter Händler aus Port Ventus. Khalis ist einer der "sechs" die einen Bund eingingen und die Sechs Winde gründeten. Seine Herkunft scheint aus den Südlanden zu sein, kaum einer weiß dieses so genau. Khalis ist ein vertrauenswürdiger Geselle, der stets am Wohle der anderen interessiert ist. Er ist ein schlechter Spieler in den Tavernen und immer bereit zum Wohle der Runde sein Kupfer zu vergeben bevor eine Streitigkeit hervorbricht. Khalis ist dem Umgang des Schwertes mächtig und ein aufrichtiger Kampfgefährte. Er scheut den feigen Kampf und fordert seinen Gegner förmlich auf im seine Aufmerksamkeit zu schenken, bevor dieser in dessen Augen die Wahrheit der Niederlage erkennt.Khalis ist einer der engsten Vertraueten des Hauptmanns und ein loyaler Bruder der Schlachten aus alten Tagen.

Sir Rambert zu Roteich

Über Rambert ranken sich die Legenden, wie über keinen anderen. Als junger Mann begleitete er bereits den ein oder anderen Lordsire und stieß so auf die Gilde der Winde. In jungen Jahren war er es, der die Rüstungen der Sires polierte und Schmiedearbeiten verrichtete. Rambert hat stets am Weg des Knappen festgehalten und wurde eines Tages und verdienter Weise von Fürst Johan I. zum Lordsire geschlagen. Sein Dienst an der Gilde nahm niemals ein Ende, denn die Sechs Winde und Rambert kämpften Seite an seine um seine heute im Besitz befindliche Feste Roteich und doch ging er seinen vorbestimmten Weg mit freien Schritten, wie es einem Wind beliebt. Dennoch ranken sich Gerüchte um Rambert - unaussprechliche Dinge, die tief in seinen Augen erkennbar sind.. was wurde aus dem Edelmann? ... und warum erhält Haleph immernoch wohlwollende Spenden im Namen dieses edlen und alten Freundes? Rambert war derjenige, der die ersten sechs Ringe schmiedete, die den Gründern der Gilde zu Teil wurden und später jenen die sich frei nannten. Auch ist es Rambert zu verdanken, daß die heutigen Farben der Gilde durch Ihn festgelegt und im weisen Handeln durch sein heraldisches Wissen stets in der Wappenkunde Bretoniens zu finden sind.

Sir Jaques de Idou | "..hat einst in fränkischer Nacht `ner Gräfin ein Kindlein gemacht"

Jaques ist der ganze Stolz des Hauptmanns. Die Geschichte von Jaques ist eine Besondere. Einst trafen sich Haleph uns Jaques und entschlossen wortlos einen gemeinsamen Weg zu gehen, denn Jaques hatte in Bretonien irgendeine adelige Dame mit dem Sproß des Lebens an-gefruchtet und ward seines Weges gezogen. Diesen Ruhm lud Jaques auf sich und sein einstiges Lehen, er ward verstoßen von seiner eigen Krone und fand in den Armen der Gilde sein Brot und Bier. Mit schäbig, ranziger Lederrüstung, orientierungslos und zum Kampfe bereit, Seite an Seite mit Haleph kämpfend war schnell klar, daß dieser Mensch in Halephs Augen zu Großem bestimmt ist - eine Eigenschaft jener Menschen, die Haleph stets an Ihnen bewunderte. Jaques wurde die rechte Hand des Hauptmanns, er führte die Truppe, er brachte Ruhm, Sold und wurde zu einem Stolz und Gesicht der Gilde wie kein anderer. Nachdem Jaques nach und nach den Weg der Rückkehr einschlug seine Ehre wieder zu erlangen, der Krone seinen Adel wieder schmackhaft zu machen und zurückzukehren in den alten Glanz des bretonischen Hochadels eines Lordsires, musste Haleph einsehen, daß der Tag gekommen war Jaques nun den nötigen Rückhalt zu geben und seinem Bruder dorthin gehen zu lassen, wofür er bestimmt ist: Jaques muss die Queste des Königs erfüllen! Jaques wird Lordsire! ... und des Hauptmanns stolzeste Geschichte.Bild von www.xytan.de.

Sir Allister McInnes | Vom Schaafhirten zum Glücksritter

Sir Allister McInnes ist ein Mann der legendären Zusammenkunft der Winde aus dem Jahre 1204. Wenn es jemanden in der gesamten Gilde gibt, der so unangenehm und zugleich charmant auffällt, dem Nerv der Adeligen den Rest, allein durch seine pure Anwesenheit gibt und den Geruch von Suff, Schaaf und Schlachtfeld in nur einer Person vereint - dann ist es Allister. Wir sprechen hier von einem Mann, der es durch seinen Mut, seinen Fleiß und durch seine Hartnäckigkeit, vor allem aber durch das Vertrauen der Gilde in Ihn, geschafft hat vom Schaafshirten zum mithraspheranischen Rittertitel zu wachsen. Allister ist Herrscher des Landes "Ager Stormgaard" im westlichen Siegel Mithraspheras und führt dort seit Jahren ein Lehen, welches durch seine kaufmännischen Geschicke, Allisters Kontakte über die Kontinente und durch seine Tapferkeit die nördliche Front und kämpferische Hauptbresche des gesamten, westlichen Siegels wurde und zu einem ertragreichen und anerkannten, wichtigen Grund und Boden sowohl für die Gilde, als auch für Archon und Nyame des Landes geworden ist. Allister ist ein Diplomat und ein Meister seines Faches - es gibt keinen zweiten wie Ihn. Bild von www.xytan.de

Tilion | Bannerträger der Sechs Winde | Der Beschäler

Dieser Mann ist ein Prachtstück der Sechs Winde, denn es gibt niemanden, der sich neben Ihm den Titel Bannerträger verdient hat! Tilion ist dort wo der Hauptmann ist und wo der Hauptmann ist ist die Schlacht! So hat Tilion stets das Vergnügen Seite an Seite mit all jenen Brüdern und Schwestern knietief im Gedärm seiner Gegner zu stehen und dabei einhändig das Banner und zur anderen Hand das Schwert des Beschälers zu führen. Der "Beschäler"-Titel wurde hierdurch verdient, als er einhändig mit einem Bidenhänder die ersten acht Hautschichten eines Feindes drapierte und ihm mit einem Kuss ins Jenseits eine Kirche auf dessen Haupt setzte... während er dem Hauptmann folgte und stets das Banner ins Herz der Schlacht trug. Noch Fragen?

Morgaine | Das letzte was Du siehst, sind die Schenkel der Schildmaid

Wer sich einen solch legendären Ausspruch erkämpft hat, kann sich stolz als eines der ältesten Söldnerschweine der Gilde bezeichnen. Morgaine geleitet die Sechs Winde vom ersten Moment an und begann Ihren Weg des Abenteuers im finstersten Loch Mithraspheras... ein Verlies der Dunkelelben. Als tapfere Kerzenhalterin tropfte sie dem damals jungen Haleph, der mehr dumm, als voller Plan in`s dunkle preschte liebevoll Kerzenwachs in dessen Elbenohr, um Ihm den Weg zu weisen. Ein wunderbarer Anfang einer langen Freundschaft hat hier seinen Anfang genommen. Heute nennt man Morgaine die tapfere Schildmaid des Hauptmann`s und hat mehr als hundert male bereits das seine Leben geschützt. Selbst vor finsterstem Feind wich Sie nicht zurück und gebot selbst dem dunklen Argus die Stirn, als der Hauptmann längst dem Tode nahe war. Hieraus ist die berühmte Weisheit erwachsen, denn Halephs fieberhafte Worte nach dem niederstrecken waren: "Das letzte was ich sah, waren die Schenkel der Schildmaid bevor mir das Licht ausging, ich muss in Valhall sein!"Bild von www.xytan.de

Charlos el sicario | Der Feldscher

Charlos ist ein Gelehrter und somit weit vom Pöbel zu unterscheiden. Er ist versiert die Anatomie von Mensch und Halbmensch zu deuten und dessen Wunden zu flicken. Während es Feldscher von grober Manier zu häufig auf den Schlachtfeldern zu treffen gilt, ist Charlos ein Meister seines Faches und vermag das scharfe Messer geschickt zu nutzen, um Leben zu retten und Sehnen zu binden. Eben eine solche Waffe ist er, denn wenn es jemanden gibt, der durch seine Kenntnis der Anatomie einen Ork, einen Elben, einen Menschen, gar einen Zwergen mit einem spitzen Zahnstocher aus dem Leben scheiden lassen kann - dann dieser Mann! Bild von www.xytan.de

Orvin Schlagnagel | Vom Waibel der Truppe zum Hurenjungen der Badehäuser..

Orvin ist ein Söldner wie er im Buche steht. Er kam, kämpfte und wurde besser bezahlt. Orvin Schlagnagel ist gebürtiger Festlandbretone und kam als Ork-hassender junger und goldgieriger Kerl in die Truppe. Eine seiner legendären Ideen für die Gilde war die Einführung der "DREIKUPFERGARDE". Dieses Geschäftsmodell für billige Tagelöhner wurde für Orvin die Fahrkarte in die Anerkennung des Hauptmanns. Die Dreikupfergardisten wurden schnell eine namenhafte Institution, die dreckig - mordend durch die Reihen der Gegner zog und nur die schäbigsten und unfähigsten aller zahlenswerten Gesellen an den Tag brachte, die man sich in den Mittellanden nur denken kann. Als Orvin die Spitze des Ruhmes erreichte, mehrere Körperteile verlor, da obsigte der Drang seiner Lenden und die Gier sich einfacher noch besser bezahlen zu lassen. Wer kann`s ihm verübeln? Keiner, nur Haleph - der seither seinem abgeworbenen "Jungen" stets in den eigenen Reihen vermisst und Ramirez Castellani für diese Geste mehr als kritisch beäugt. Orvin darf sich unter Goldmünzen nun in Badehäusern als Weiberrücken-einseifenden Handlanger der Hurenhäuser glücklich schätzen und wird dennoch stets von seinem Hauptmann auf dem Felde ersehnt. Gibt es den Tag andem Orvin Schlagnagel den Weg des ruhmreichen Söldners erneut einschlägt und die Gilde in neuem Glanze erstrahlen lässt?! Bild von www.xytan.de

Garath | Erzmagier und ehrenwerter Händler

Garath ist eine Ikone von Port Ventus! Warum? Keiner sonst könnte dieses Nest des Handelns, der unbegrenzten Möglichkeiten und der ewigen Nächte bei Wein, Weib und Gesang so sehr verkörpern wie Garath selbst! Zu seinen Glanztaten gehören unter anderem die Erfindung der "Kuddelbuddel". Benannt nach seinem wundervollen Alchemie- und Krämerladen für Waren aus aller Herren Länder. Garath hat es geschafft den Zufall selbst zu extrahieren und ihn in eine Zutat einer alchemistischen Brauarbeit werden zu lassen. Doch es gibt auch Schattenseiten dieses genialen und alten Elben... er ist irre! Ja, wahrlich ist Garath nicht ganz dicht! Er vollbrachte Taten, die kaum einer verstand, die jedoch das gesamte Raum-Zeit-Gefüge veränderten und außerhalb der Verständlichkeit eines jeden liegen. Garath ist ein alter Freund von Fürst Johan und stets ein weiser Berater Haleph`s - der im Vergleich zu Garath viele hundert Jahre jünger ist. Wer Garath in der Schlacht erlebt hat, weiss wie ein Erzmagier zu Felde eine Schneise der Vernichtung hinterlässt und solltest Du jemals durch eine Allee versteinerter Vinshaar wandern, dann sei sicher, daß einst Garath hier Angst und Verzeweiflung unter seinen Feinden geschürt hat!

Balthasar | Der Schlächter von Port Ventus

Wer einen mann für`s Grobe sucht ist bei Balthasar genau richtig. Von freundlichen Befragungen gewisser Augenzeugen bis hin zur front-orientierten Schlachtenplatzierung bietet Balthasar ein breites Spektrum an Möglichkeiten Kunden glücklich zu machen. Zu seinen besonders treuen Kunden zählen nicht minder die Familie Castellani, diverse hochrangige Bretonen und Adelsdamen, als auch Paolo Armatio, der gerne den ein oder anderen Auftrag für einen wie Balthasar übrig hatte. Bild von www.xytan.de

Sirano

Sirano ist ein Halunke! Von jeher ein vogelfreyer und meist-gesuchter Mann in allen Kontinenten, den selbst Haleph nicht mehr als einen Tag an sich binden konnte, ohne, daß Sirano in der nächsten Taverne und im nächsten Desaster gelandet ist. Siranos ruhmreiche Taten fallen jedoch weit in die Vergangenheit der Tage der Sechs Winde. In der legendären Schlag um Aredroque, als wir an Akrons seite kämpften, war es nicht minder Sirano, der den Feind mit Fehlinformationen so sehr verwirrte und sein Leben auf`s Spiel setzte, indem er im Feindeslager den gegnerischen Truppenführer unterwanderte und so die Schlacht zur entscheidenden Kehrtwende brachte. Doch diese Tage sind lange her. Sirano ist ein fingerfertiger Spieler und ein versoffener Tavernengeselle geworden. Doch wenn sich die Wege kreuzen, dann klingt die bare Münze für die Gilde.Bild von www.xytan.de

Kelvin | Flink wie ein Wiesel | Schnell wie ein Pfeil | Leise wie der Westwind

Kelvin ist der beste Späher, den die Gilde je hervorgebracht hat. Wenn Kelvin federfußartig die Wälder der Welten durchläuft verirrt sich nur das geringste Geräusch zum Feindesohr. Kelvn ist ein begnadeter Waldläufer mit allen Fähigkeiten, die es erfordern dort Draussen zu überleben. Ob Rot-, oder Grünwild - der Pfeil Kelvins trifft sein Ziel wie kein anderer und sein Messer blitzt schneller als ein Ork "scheisse" sagen kann! Bild von www.xytan.de

Frenz

wird folgen...Bild von www.xytan.de

Ithildin | Die Orkelfe

wird folgen...

Haleph Agmundrson | Hauptmann der Sechs Winde

"Männer, bleibt stark, wir stehen zusammen, ganz allein gegen eintausend Mann! Hört die Geschichte vom Kampfe und Ruhm, alleine ein Wind - Gemeinsam ein Sturm!"

Ich bin der Sohn des Agmund, man nennt mich Haleph. Ich schreibe dieses Buch der Söldnerschweine, ich erzähle all jene Geschichten derer die sich frei nennen. Ebenso wie zu jedem meiner Brüder und Schwestern gibt es zu mir vieles zu berichten. Seit über vierhundertjahren lebe ich auf dieser Erdenscheibe, zehn Jahre davon sind der besonderste Teil meines Lebens - Die Sechs Winde. Ich erwähne mich selbst als letzte kleine Geschichte aus diesen wundervollen Söldnern, die mich diesen einen Wimpernschlag meines Lebens geleiten. Denn in all den Jahrzehnten habe ich wohl am meisten und vor allem am schnellsten durch diese Menschen gelernt. Von Ihnen sah ich wie Brüder zusammen kämpfen, wie Schlachten mit Leidenschaft und Tavernen mit Ehr- & Gesang gefüllt wurden, durch Sie vergoß ich Tränen und sah was mein Herz von mir verlangte... Treue! Ein Lachen! Ein Band der Freiheit und Freundschaft in Zeiten dieser finstren Welt!

"Ich bin Haleph und ich bin ein Wind von vielen! Ich bin der Heerführer des Lebens, ich bin der Zorn der festen Mauern, ich bin der Sturm der Gefangenen, ich bin die Grenze der Wehrlosigkeit und ich bin die Stimme vom Anfang der Freiheit, ich bin der erste in der Schlacht und ich bin bereit für das zu sterben, wofür es sich zu Leben lohnt! Ich bin Haleph und ich bin ein freier Mann - Ich bin der Hauptmann der Sechs Winde!"