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LARP
Die Sechs Winde
Port Ventus

Die Sechs Winde | Hintergrundgeschichte

Es war einmal... So beginnen Legenden aus alten Tagen, Tage die einen Mann zeichnen, Tage die einem Mann die Erinnerungen durch`s Mark schießen lassen. Bei Met und Feuer salben sich dessen Narben mit Tränen, wenn er die Klänge der geächteten Lieder hört.

Mein Name ist Haleph und ich will Euch eine Geschichte erzählen - die Geschichte von Freiheit und die Geschichte von Freundschaft. Die Geschichte der Sechs Winde. Die Söldnergilde aus Port Ventus, am Rande der Küste des bretonischen Reichs in Mitten der Westsee.

Einst nannte Man mich Hauptmann, einst waren wir ruhmreich, einst folgten wir dem goldenen Land und dessen Durst - einst waren wir Söldner! Wir waren frei!

Halbelb nennen Sie mich.. und ich schreibe die Geschichte der Menschen unter denen ich lebe seit über vierhundert Jahren. Die Legende derer der Sechs Winde jedoch ist eine ganz eigene, die es lohnt durch Barden vorgetragen zu bekommen.

Als man mir in die Schlacht folgte gab es jene, denen ich einen brüderlichen Handschlag abforderte. Sie erwiederten meine Frage "Bist Du mein Söldner?" mit Ihrem Einverständnis und folgten dem Weg der freien, dem Weg des Ruhmes. Brüder der Schlacht nannten wir uns, Bündnisse und innige Freundschaft ward geboren. Immer wieder für nur einen einzigen Moment - jener Moment, in denen der Boden erzittert, die Rüstungen klingen und Schwerter auf Schilde bersten. "Männer bleibt stark, wir stehen zusamm, Seeeeechs Wiiiiindeee! .. Ganz alleine gegen eintausend Mann! Seeeeechs Wiiiindeee!" , schallte es durch die blutigen Täler in denen wir Seite an Seite standen, kämpften und starben. Zehn Jahre für einen Moment und einen Augenblick. Alleine ein Wind, gemeinsam ein Sturm!

(Das Lied der Sechs Winde ~ Download "Alleine ein Wind .mp3 (13,8 Mb)

Solus Ventus, communis tempestas (Alleine ein Wind, gemeinsam ein Sturm) ~ Jeder der Sechs Winde ist frei!

.. so und nicht anders lautet der Leitsatz der Söldnergilde, den einst Khalis Kanan blutend und nach vielen Humpen in einer dreckigen Taverne zur legendären Grundmoral der Sechs Winde machte.
Ein Söldner der Gilde er ist immer der Loyalität zur Gilde verpflichtet! Aber das heißt, dass er auch in eigenem Namen und auf eigene Rechnung Aufträge annehmen darf - für die er dann aber auch in vollem Umfang selbst verantwortlich ist. Diese Verantwortung zeigt er, indem ein Anteil seines Verdienstes in die Gildenkasse wandert. Ist ein Auftrag nicht im Sinne der Gilde und wird dennoch durchgeführt, so steht dem Söldner keinerlei Schutz für seine Taten durch die Gilde zu. "Die Gilde haftet für seine Söldner und der Söldner für sich selbst."

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Die Gilde haftet für seine Söldner und der Söldner für sich selbst.

Jeder Söldner der Sechs Winde ist frei. Als freier Dienstleister ist er in der Lage sich dem zahlenden Kunden anzubieten und ab der Auftragsvergabe diesem verpflichtet zu sein. Im Rahmen der Gilde befinden sich unter den Sechs Winden ebenfalls Alchemisten, Heiler, Magier oder andere Gelehrte, die im Auftrag der Gilde tätig werden können, im Regelfall sollte ein jeder Söldner der Sechs Winde vor allem aber auch in der Lage sein eine Waffe zu führen. Die Gilde bemüht sich, den Söldnern Arbeit zu verschaffen und zahlt auch den Sold aus. Verdienste, die sozusagen im "Kielwasser" der Sechs Winde erworben werden, müssen gegenüber der Gildenkasse versteuert werden. Ein Beispiel: Wenn ein wagemutiger Söldner am Rande der Erdenscheibe einen Auftrag als Söldner der Sechs Winde erledigt, so hat er einen Teil dieses Verdienstes der Gilde abzuführen. Die Heimat der Sechs Winde ist - Port Ventus, ein berüchtigtes Schmugglernest - in seiner Funktion als Umschlagplatz verschiedenster Waren und Dienstleistungen. Haleph Agmundrson in seiner Funktion als Hauptmann der Söldnergilde, ist sowohl erstmals von Fürst Johan dem ersten und kürzlich von König Richard, seiner Majestät Bretoniens eingesetzter Gouverneur der Inselprovinz Monte Ventus, in der Port Ventus liegt. Die rechte Hand des Hauptmanns ist Jaques de Idou, ein landloser, bretonischer Panzerritter, der es stetss zu mehr und mehr Ruhm bringt.. Ganz anders als im restlichen Bretonischen Reich, gelten Frauen und Männer als innerhalb der Gilde als gleichberechtigt. Ausschlaggebend für den Respekt, der einem einzelnen Söldner entgegengebracht wird, ist alleinig seine Leistung - ob im Kampf, ob innerhalb der Gilde oder ob bei diplomatischen Unternehmungen.

Welche Arbeit verrichten die Sechs Winde?

Sechs Winde beim KampfDie Söldner der Sechs Winde kämpfen natürlich für Sold und zu Ihrem eigenen Schutze. Allerings unterscheiden sich die Sechs Winde zu herkömmlichen Söldnertruppen, denn wer glaubt in den Winden eine geordnete Landsknechtsformation zu finden hat weit gefehlt. Die Sechs Winde sind spezialisierte, zahlbare Auftragnehmer, die selbstverständlich die große Schlacht nicht scheuen, jedoch ebenso fähig sind was gewisse unlösbare Aufträge neben einer reinen Schlacht bedeuten. Ihre Gesinnung ist eher neutral als rechtschaffend, aber nicht chaotisch, d. h. sie haben ihre verlässlichen Werte - was meist das Gold ist. Natürlich gibt es meist auch moralische Werte, die aber unter den Söldnern selbst grundsätzlich unterschiedlicher Meinung sein können. Jeder Söldner trägt das Wappen der Sechs Winde: Eine weiße Windrose auf blaurotem Grund, den Farben Bretoniens - nur mit weissem Zeichen, welches für die gelebte Freiheit steht. Der funktionelle Aufbau der Gilde ist überschaubar und klar gegliedert.

Die Dienstleistungspalette richtet sich nach den anwesenden Söldnern. Es ist durchaus schon das ein oder andere in Auftrag gegeben worden, was nicht stets ein Angriff in die gegnerischen Reihen war.

Eine Besonderheit der "zubuchbaren Leistungen" ist die Kutsche nach Valhalla welches ein absolutes Machtinstrument in einer entscheidenen Schlacht darstellen kann. Es handelt sich hierbei zum Beispiel um einen Flankenangriff in mörderischer Manier und sabbernd, schreienden Söldnerschweinen, die nichts anderes mehr wollen als das dünnflüssige Braun in den Bruchen seiner Gegner zu erkennen, bevor sie weinend niedergehen und in Verzweiflung sterben.

Das Lied der Sechs Winde: "Alleine ein Wind" von Ramirez Castellani"

Alleine ein Wind ~ Gemeinsam ein Sturm